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Geführte Wanderreise im Valle Maira, Italien, vom 22. bis 30. Juni 2018
 
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Geführte Wanderreise im Valle Maira, Italien, vom 22. bis 30. Juni 2018

1.310 € Festpreis
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19.394x Angesehen 23.Nov 2017 Beobachten
Beschreibung

Alte Wege im Valle MairaGourmetküche in Höhenluft Mindestteilnehmerzahl 6 PersonenPauschalpreis: 1310,00 € bei 6 – 7 PersonenPauschalpreis: 1260,00 € bei 8 – 9 Personen Alte Wege und Stille Wege durchziehen die Hänge und Höhen des Valle Maira im Süden des Piemonts, die zu den dünnstbesiedelten Regionen Italiens zählt. Die Schönheit, die Einsamkeit dieser Gegend authentisch zu vermitteln, ist Anliegen der Menschen, die hier geblieben oder wieder zurück gekommen sind, um in liebevoll restaurierten Steinhäusern einen naturnahen sanften Tourismus auf hohem Niveau zu bieten. Im Juni stehen die weiten Alm- und Hangflächen in der Pracht ihrer Blüte. Es ist eine Vielfalt und eine Intensität der Farben, die durch die Sonne des Südens und durch die aufsteigende Feuchtigkeit des nicht weit entfernten Meeres gestaltet wird. Die Weitwanderung erschließt uns das mittlere Mairatal auf beiden Talseiten bis zum Talschluss. Wir erleben in diesen Wandertagen sowohl das Grün der Wälder und Wiesen aber auch die „vielseitige“ Kargheit der mächtigen Berge des Talschlusses. Untertags genießen wir die Landschaft im Gehen und abends lassen wir und von der Vielfalt der regionalen Küche auf hohem Niveau überraschen. Gourmetgerichte in der Tradition von Slow Food.Die mittlere Höhenlage, auf der wir uns bewegen, ist um die 1400 m. So lässt sich auch bei wärmeren Temperaturen gut wandern. Die Wege auf der Weitwanderung sind durchwegs gut zu begehende Wald- und Wiesenwege und alpine Steige. Die tägliche Wanderzeit beträgt um die sechs bis sieben Stunden auf den Tag verteilt. Trittsicherheit und die Fähigkeit, Hanglagen auf alpinen Wegen sicher zu queren, muss vorhanden sein. Die Kondition muss so gegeben sein, dass 300 Höhenmeter im Aufstieg in einer Stunde zu bewältigen sind. Reiseverlauf:1. Wandertag: AnreisePrivate Anreise bzw. gemeinsame Anreise auf WunschAusgangspunkt der Wanderung ist Camoglieres im mittleren Mairatal.Treffpunkt um 19.00 Uhr in der Locanda del Silenzio, Zimmerbezug ab 14.00 Uhr möglichGemeinsames Abendessen mit Kennenlernen und Besprechen der Wandertage2. Wandertag: Camoglieres (978m) – Cucchiales (1400m):Am ersten Wandertag erwarten uns zweierlei Kulturlandschaften. Zuerst die waldbrandgeprägten, bergigen Täler hinter Macra, dann die einst intensiv genutzten Sonnenhänge. Von Camoglieres aus nehmen wir den Zyklamenweg, der seinen Namen zu Recht trägt und gelangen nach Langra, eine lang gezogene verlassene Häuserreihe. Von hier steigen wir die steilen, kahlen Bergflanken hinauf. Die verbrannten Baumstrünke stehen wie Stachel im lichten Grün. Oben angelangt liegt uns das mittlere Mairatal zu Füßen. Über die Südhänge steigen wir ab nach Caudano, in welchem ein 600 Jahre altes Lazarett steht, welches als Pestasyl diente. Der Weg zieht durch entsiedelte Dörfer vorbei an der Kirche von San Peyre nach Cucchiales. Fahrt mit dem Taxi zurück in die Locando del SilenzioWegstrecke: ca.16 km, Höhenmeter Aufstieg: ca. 650 m, Höhenmeter Abstieg: ca. 350 m3. Wandergtag: Colle Bettone – San Michele (1327m):Fahrt mit dem Taxi über Cucchiale zum Colle Bettone. Der Aufstieg führt durch lichte Lärchenwälder und Grashänge hinauf zum Sattel San Giovanni mit einer runden Wegkapelle. Ein kurzer Abstieg steht nun an und wir gelangen nach Elvas mit seinem Kleinod, einer Kirche, die außen schlicht und drinnen von einer berührenden Schönheit ist. Zu besichtigen gibt es auch das Haarmuseum, welches in einem ungewöhnlichen Beruf einführt. Die schönsten Haare für Perücken aus Paris kamen von den Haarschneidern aus Elvas. Weiter geht es über eine wenig befahrene Straße, die die weit verstreuten Siedlungen von Elvas verbindet. Renovierte Häuser wechseln sich ab mit Häusern, deren eingestürzten Dächer und leere Fensteröffnungen das kahle Innere preisgeben. Nach dem letzten Weiler von Chosso Superiore ziehen wir in ein kleines Tal hinein und steigen hinauf zum Colle San Michele. Das dazu gehörende kleine Dorf San Michele erreichen wir nach einem dreiviertelstündigen AbstiegWegstrecke 17 km Höhenmeter Aufstieg: ca. 500 m, Höhenmeter Abstieg: ca, 800 m4. Wandertag: San Michele – Ponte Maira (1393m):Das Dorf verlassen wir auf einer schmalen Straße, die durch lichte Lärchenwälder ansteigt, begleitet von den weißen Piemontesischen Kühen, die unglaublich geschickt in den Grashängen weiden. Unverhofft treten wir hinaus in freie, weite Hänge. Durch diese schlängelt sich der Weg wieder nach unten und wir erreichen Vallone. Von dort führt eine schön angelegte Naturstraße nach Grangette, eine kleine Almsiedlung in einem Talkessel. Weiter steigen wir auf zum Pass nahe dem Colle Saraceno. Ein Aussichtsgipfel, der uns dem Atem nimmt, denn weit unten liegt der Talgrund und die Kulisse der nächsten Tage nimmt uns in den Bann. Felsen, Steilhänge und markante Gipfel der Cottischen Alpen prägen das Bild des hinteren Mairatales. Frankreich ist zum Greifen nahe. Über die weiten Almflächen steigen wir wieder ins Tal nach Ponte Maira ab. Übernachtung in der Locanda Mistral.Wegstrecke 17 km Höhenmeter Aufstieg: ca. 900 m, Höhenmeter Abstieg: ca, 900 m5. Wandertag: Ponte Maira und Umgebung:Ein Tag zum Ausspannen in der feinen Unterkunft, verbunden mit einer kleinen Talwanderung nach Chiappera. Diese erschließt uns die Schönheit des Talschlusses auf einer besonderen Weise.6. Wandertag: Ponte Maira – Viviere (1485m):Von Tal aus führt uns der Weg durch lichte Lärchenwälder hinauf zum Colle Ciarbonet und auf einem Schotterweg ziehen wir in einem weiten Almkessel vorbei an mehreren Almen mit deren Stadeln, Viehtümpeln und den Kuh- und Pferdeherden nach Viviere. Wenn es die Kondition und die Trittsicherheit der Gruppe und es die Schneelage auf der Höhe zulässt, dann ersteigen wir den Colle d’Enchiausa auf 2740 m. Dies wird vor Ort besprochen. Übernachtung in Rifugio Viviera.Wegstrecke 15 km Höhenmeter Aufstieg: ca. 800 m, Höhenmeter Abstieg: ca, 500 m7. Wandertag: Viviera – Gardetta, Col del Preit (2076)Aufstieg zum Passo della Gardetta. Die Gardetta ist eine weite Hochebene, von der die Einheimischen mit Wehmut und Liebe sprechen. In der Ferne leuchtet der Zuckerhut, die Rocca la Meja, und Murmeltiere, Edelweiß und andere Blumen begleiten uns auf den Weg. Ebenso sind die Spuren der Eroberungen und Niederlagen jahrhundertlanger Auseinandersetzungen in Form von Militärbauten allgegenwärtig. In der Schutzhütte der Gardetta kehren wir ein, gehen aber dann noch ein Stück weiter bis zum Col del Preit, wo wir in einer kleinen Almwirtschaft übernachten werden. Eine Hochalm, in der wir am Abend den Himmel und die Weite um uns spüren können. Übernachung im Agriturismo La MejaWegstrecke 11 km Höhenmeter Aufstieg: ca. 700 m, Höhenmeter Abstieg: ca, 300 m8. Wandertag: Col del Preit - Marmora (1390m):Am letzten Wandertag kosten wir nochmals die Weite der Gardetta aus, gehen auf alten Militärwegen, vorbei an Bunkern und bewirtschafteten Almen. Immer wieder sind Zuckerhut und der Monviso, die zwei Wahrzeichen der Cottischen Alpen im Blick. Zwei Pässe überwinden wir bis der langgezogene Abstieg durch das Tal uns nach Marmora bringt. Übernachtung in der Locanda Lou PitavinWegstrecke 18 km Höhenmeter Aufstieg: ca. 200 m, Höhenmeter Abstieg: ca, 1250 m9. Wandertag: Abreise (1390m):Private bzw. gemeinsame Rückfahrt. Im Pauschalpreis von 1310,00 € ist inbegriffen:? Reiseleitung und Wanderführung ab Camoglieres bis nach Marmora? 8x Halbpension im Doppelzimmer? Transfers während der Wanderung? Gepäckstransport? Parkplatz für das Auto bei privater Anreise in Camoglieres für alle Wandertage? Gruppenstorno- und ReiseversicherungBei Bereitschaft im Drei- bzw. Vierbettzimmer zu schlafen, gibt es eine Reduzierung des Pauschalpreises. Auf Wunsch ist auch die Übernachtung im Zimmerlager mit Hüttenschlafsack zum günstigeren Pauschalpreis möglich.Zusatzleistung auf Anfrage:? Anreise mit der Bahn ab Innsbruck bis nach Cuneo und Weiterfahrt mit Taxi nach Camoglieres? Taxi Cuneo – Camoglieres? Taxi Marmora - Camoglieres? Einzelzimmer? VerlängerungstageAusrüstung:? Tagesrucksack mit Regenschutzhülle? Knöchelhohe Bergschuhe mit festem Profil (z.B. Vibram Sohle)? Wandersocken? zweckmäßige Wanderbekleidung? Regenschutz und Knirps? Sonnenschutz? Trinkflasche? Kleines Verbandset und Blasenpflaster? Wanderstöcke werden empfohlenFür den Gepäckstransport ist ein Koffer bzw. eine Reisetasche pro Person mit max. 15 kg möglich.

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