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Weitwanderreise in der Toskana
 
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Weitwanderreise in der Toskana

830 € Festpreis
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18.354x Angesehen 25.Nov 2017 Beobachten
Beschreibung

Weitwandern auf dem Via degli Dei in der Toskana mit Gepäckstransport Unterwegs im Apennin zwischen Bologna und Florenz Termin 09. bis 13. Mai 2018 Mindestteilnehmerzahl 6 Personen Der klangvolle Name des Wanderweges bezieht sich auf die nach den griechisch-römischen Gottheiten benannten Hügeln, Adonis, Venus und Juno. Diese phantasievolle Namensgebung entspringt nicht wissenschaftlicher Strenge, sondern eher einer Liebe zur Antike und der Begeisterung für diese geschichtsträchtige Landschaft. Spuren davon findet der Wanderer auf seinem Weg, beispielsweise in den erhaltenen Resten der Römerstraße Via Flaminia, einer Fernstraße, die der römische Konsul Gajus Flaminius 220 v. Chr. erbauen ließ. Wahrhaft göttlich ist auch die Landschaft. Eichen, Eschen, Ahorn, Kastanien, Buchen, Oliven, Pinien und Zypressen säumen den Weg. Die Wälder wechseln sich ab mit Hochweiden, die im Mai ihr verschwenderisch duftendes Blütenkleid anlegen. Immer wieder eröffnet sich entlang der Bergrücken ein weiter Blick über die Täler. Der Weg verbindet die italienische Provinz Emilia - Romagna mit der Toskana und überquert dabei den Toskanischen Apennin. Obwohl wir uns zwischen zwei Weltstädten bewegen, befinden wir uns in einer einsamen Gegend. Die Stille, die abwechslungsreiche Landschaft und das Wandern über mehrere Tage, sind in Erinnerung bleibende Erfahrungen, die stärken. Einmal am Tag gehen wir ein stückweit im Schweigen, um die Stille in uns und um uns intensiv zu spüren. Die Weitwanderung auf dem Götterweg verlangt eine mittlere Kondition. Die Wege sind großteils Waldund Wiesenwege, wenige Bergpfade, ab und zu Schotter- und Asphaltstraßen. Die tägliche Gehzeit beträgt zwischen drei und acht Stunden im moderaten Tempo. Es ist eine Weitwanderung, die im ständigen Auf und Ab verläuft. Reiseverlauf: 09. Mai 2018: Monzuno - Madonna dei Fornelli Treffpunkt um 9.00 Uhr bei gemeinsamer Anreise vor dem ÖBB Infoschalter am Hauptbahnhof Innsbruck. Fahrt mit der ÖBB EC nach Bologna. Weiterfahrt mit Taxi nach Monzuno, Ankunft um 14.45 Uhr.Treffpunkt Eigenanreise: Bahnhofsvorplatz Bologna Centrale um 14.00 Uhr. Vom Ortszentrum verlassen wir auf einer Asphaltstraße den Ort und wandern auf einem Feldweg bergan in Richtung Monte Venere, wobei wir jedoch den Gipfel rechts liegen lassen. Wir kommen an einem verlassenen Bauernhof vorbei, gehen in einem schattigen Hochwald und erreichen einen Kastanienhain. Der Weg führt nun wieder in einen Wald und passiert eine Viehweide. Es eröffnet sich ein schöner Blick nach Westen über das Val di Sambro. Nun führt eine Schotterstraße geradlinig nach Süden, linker Hand liegt das Tal der Savena. Nach dem Weiler Le Croci steigen wir zum Monte del Galleto auf, passieren einen Windmühlenpark und erreichen entlang des Kammes, welcher uns einen herrlichen Ausblick auf die Täler der Savena und des Sambro bietet, den ersten Etappenort. ca. 500 m Aufstieg, ca. 300 m Abstieg, 11 km 10. Mai 2018: Madonna dei Fornelli – Passo della Futa An der Kirche wenden wir uns halblinks und gelangen auf schmalen Feldwegen zu einem kleinen Weiler, queren eine Wiese und steigen beständig am östlichen Hang des Monte dei Cucchi an und erreichen die Ebene von Pian di Palestra. Durch einen Mischwald führt der Weg nun leicht bergab und passiert eine kleine Siedlung. Wir verlassen nun die Emilia-Romagna und kommen in die Toscana. Die Strecke verläuft nun weitab jeglicher menschlicher Behausung. Durch einen Buchenwald gelangen wir zum Pian degli Ossi, einem mit Sträuchern und Wiesen bewachsenen Wiesenplateau, auf dem noch Reste alter Kalköfen zu finden sind. Ansteigend geht es weiter durch den Laubwald, vorbei an einer lieblich gelegenen Quelle und wir erreichen den höchsten Punkt des Via degli Dei mit 1202m, die Cima del Banditacce. Auf dem folgenden Teilstück bis zum Etappenziel treffen wir immer wieder auf Reste der Militärstraße „Flaminia Militare“, die in mühevoller Arbeit von Archäologen freigelegt wurde. Kurz vor dem Passo della Futa, einer der berühmtesten und ältesten Apenninübergänge, verlassen wir den Wald und es eröffnet sich ein weiter Blick. Hier steht der größte deutsche Soldatenfriedhof in Italien. Mehr als 30.000 Gefallene fanden hier ihre letzte Ruhestätte und ein Besuch der spiralförmig angelegten Grabreihen lässt nicht unberührt. ca. 720 m Aufstieg, ca. 745 m Abstieg,19 km 11. Mai 2018: Passo della Futa – San Piero a Sieve: Mit dieser Etappe verlassen wir die Passhöhen des Apennins und erreichen die Ebene des Mugello, mit der wir einen Vorgeschmack auf jene von Olivenhainen, Weinbergen und Zypressen bestimmte, anmutige toskanische Landschaft erhalten. Zu Beginn wandern wir auf einem ansteigenden Pfad durch ein Waldgebiet und ereichen die Wiesen des Monte Gazzaro. Es eröffnet sich ein weiter Ausblick über das Flusstal des Santerno sowie über die Hügel des Mugello. Zunächst führt der auf dem Kamm verlaufende Weg leicht, dann steil bergab und erreicht eine Talsohle. Über Hochwiesen, vorbei an dichtem Brombeer- und Ginstergestrüpp gelangen wir zum Passo dell`Osteria Brucciata. Weiter geht es auf einem breiten Waldweg über den Monte Alto und Monte Linari nach Süden. Der Weg führt beständig leicht bergab und bietet einen schönen Blick über das Tal des Mugello. Durch einen dichten Nadelwald gelangen wir zu den wenigen Häusern von Montepoli und nach Sant’Agata. Transfer nach San Piero a Sieve. ca. 150 m im Aufstieg, ca. 600 m im Abstieg, 17 km 12. Mai 2018: San Piero a Sieve – Fiésole bei Florenz: Das kleine Städtchen verlassen wir auf einer Asphaltstraße und steigen hinauf zu einem alten Gehöft, biegen dann in einen Feldweg ein, passieren einen großen Acker und kommen in ein dichtes Waldgebiet. Der Weg führt immer leicht bergan und mündet schließlich in eine große Wiese, auf der die alte verlassene Abtei Badia del Buonsollazo liegt. Wieder geht es durch den schattigen Wald und wir gelangen zum Monte Senario, einen berühmten Wallfahrtsort der Toskana. Der Weg führt nun aus dem Wald in die Weite der toskanischen Landschaft und in das Tal von Vetta Le Croci und zieht sich weiter zum Passo della Catena und zum Colle Guadagni. Durch Pinienhaine und Heckenrosengesträuch geht es nun endgültig auf den Gipfel des Poggio Il Pratone hinauf, einer großen weitgehend baumlosen Lichtung mit einer herrlichen Aussicht. Nach Norden reicht der Blick zurück bis zum Monte Senario und dem Apennin, nach Süden über die lieblichen Hügel von Fiésole bis hinab nach Florenz. Der letzte Abstieg führt durch einen Pinienwald und bald gelangen wir ins bewohnte Gebiet und erreichen den Hauptplatz von Fiésole. ca. 1000 m im Aufstieg, 970 m im Abstieg, 24 km 13. Mai 2018: Florenz – Innsbruck: Gemeinsames Frühstück und gemeinsame oder private Rückfahrt nach Innsbruck. Ankunft um 16.26 Uhr Leistung: ? Reiseleitung und Wanderführung Bahnfahrt Innsbruck – Bologna, Florenz - Innsbruck 4 x Halbpension im Doppelzimmer Transfers während der Wanderung Gepäckstransport Gruppenstorno- und Reiseversicherung Einzelzimmerzuschlag von 50,00 € Preis vorbehaltlich Preisänderungen im Zugverkehr Preisreduktion bei Eigenanreise: 140,00 € Ausrüstung: Tagesrucksack mit Regenschutzhülle Knöchelhohe Bergschuhe mit festem Profil (z.B. Vibram Sohle) Wandersocken zweckmäßige Wanderbekleidung Regenschutz und Knirps ? Sonnenschutz Trinkflasche ? Kleines Verbandset und Blasenpflaster Wanderstöcke werden empfohlen Für Fragen zur Kondition und zum Reiseverlauf steht die Reiseleierin per Mail [removed], per Telefon: 0043 660 6505697 gerne zur Verfügung.

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